Freitag, 7. Juni 2024

Die Kraft der Hoffnung, die Kraft der Utopie

 

Das Weltladen-Team lädt herzlich ein

zum Waidhofner Weltabend unter dem Motto "Die Kraft der Hoffnung, die Kraft der Utopie"!

Am Donnerstag, 20. Juni 2024 starten wir um 19 Uhr mit folgendem Programm im Raiffeisensaal Waidhofen (Oberer Stadtplatz 22, seitlicher Eingang)

19:00 Uhr:

Neueste Informationen, Highlights, Fakten und Zahlen aus dem Geschäfts- und Vereinsleben im Rahmen der Vollversammlung des Vereins „für eine faire Welt Waidhofen“.

19:30 Uhr:

Referat/Lesung Ilija Trojanow mit drei Themenschwerpunkten

Musikalische Begleitung durch Stefan Deinhofer und Florentina Fehringer

Texte und Lieder kreisen um
Die Kraft der Hoffnung, die Kraft der Utopie

Dazu Gespräch und Austausch

 

Im Anschluss an das Programm lädt das Weltladen-Team zu einem Buffet und einer Preisverlosung. Wir bitten um freiwillige Spenden.

Anmeldungen unter waidhofen@weltladen.at oder im Weltladen!


Ilija Trojanow

 Schriftsteller, Übersetzer, Verleger
geboren 1965 in Bulgarien, flohen seine Eltern mit ihm 1971 über Jugoslawien und Italien

nach Deutschland, wo sie in München politisches Asyl erhielten. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia, wo sein Vater als Ingenieur arbeitete. Von 1972 bis 1984 lebte Ilija Trojanow in Nairobi – unterbrochen von einem dreijährigen Aufenthalt in Deutschland (1977-1981). Trojanow verbrachte auch eine Zeit in Paris, studierte in München und seit den 1990er-Jahren in vielen Teilen der Erde, u.a. in Kenia, Indien, Deutschland, Kambodscha. Er schreibt seit 30 Jahren unzählige Sachbücher, Berichte, Romane, Gedichte in Deutsch und auf Englisch. Trojanow versucht zeitlebens, an einer solidarischen und gerechten (vor allem dem globalen Süden gerechten) Welt mitzubauen. Trojanow war Gastprofessor an mehreren Universitäten und erhielt zahlreiche Preise. Seine Bücher wurden in 31 Sprachen übersetzt.


„Wir müssen uns unverzagt vorstellen, wie eine bessere Gesellschaft und ein tatsächlich gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften aussehen könnte. Wir benötigen utopische Entwürfe, wir brauchen Träume, wir müssen Verwegenes atmen - die Vorstellung des Gelingens wirkt enorm motivierend.“ (Ilija Trojanow)