Es scheint, als wäre das Jahr 2012 geprägt von Skandalen, vertuschten Machenschaften, die nun immer mehr ans Licht dringen, Revolten und Aufständen. Viele Menschen sind verzagt: Die Negativschlagzeilen drohen uns zu erdrücken. Aufstände, aufstehen, sich erheben: Das ist doch eigentlich was Gutes, oder?
Ja, das ist es. Auch bei vielen Projekten in benachteiligten Regionen dieser Erde, die die EZA, die Weltläden, der faire Handel ins Leben riefen oder/und begleiten, mussten zuerst die Menschen dahinter aufstehen, sich etwas trauen, Eigenverantwortung zeigen. Wir könnten viele Ausgaben der Tageszeitungen mit diesen positiven Berichten füllen.
Schauen Sie in den Weltladen und schöpfen Sie Mut! Denn jedes Schmuckstück, jedes Lebensmittel, jedes Kleidungsstück und Wohnaccessoire hat Menschen zu einem besseren Leben verholfen, hat zu mehr Umweltbewusstsein beigetragen. Jedes Stück erzählt eine Erfolgsstory von Frieden zwischen den Menschen, aber auch ein friedvolles Auskommen mit der Natur.
In diesem Sinne: ein friedliches Weihnachtsfest und statt dem guten Rutsch ins neue Jahr könnten Sie ja einmal das „Aufstehen“ probieren.
Bild: Ebenholzkrippe aus Kenia
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